Event-Kalligraphie und Handlettering-Workshops in Stuttgart | Löwenherz Handlettering-Guide – Blending und Ombré
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Löwenherz Handlettering-Guide – Blending und Ombré

 

Mit das Schönste an Brushpens ist die Eigenschaft ihrer (wasserbasierten) Tinte, sich mit anderen farben mischen zu lassen. Beim sogenannten Blending lassen sich wunderbare Farbverläufe kreieren, indem verschiedene Tinten während des Schreibens ineinander verlaufen. Den herrlichen Ombré-Look erschaffst du dabei auf zwei Weisen:

1. Möglichkeit
Wähle zu Beginn zwei Farben von Brushpens aus. Diese müssen nicht derselben Farbfamilie angehören, wie beispielsweise Blau und Türkis, sondern dürfen auch nahezu komplementär sein, wie Grün und Rot. Manchmal entsteht gerade aus dem Gegensatz der Farben ein besonders interessantes Farbspiel. Wichtig ist bei der Auswahl der beiden farben jedoch: sollten sie nicht so unterschiedlich sein wie Rot und Grün, muss eine von ihnen dunkler als die andere sein, um den Farbverlauf deutlich zu zeigen.
Male zu Beginn mehrmals mit dem dunkleren Brushpen Striche auf die Oberfläche eines kleinen Tellerchens, sodass dort eine kleine Farbfläche entsteht. Mit dem helleren Pinselstift nimmst du nun mit einem Strich über die Farbfläche etwas der dunkleren Tinte auf. Beginnst du nun zu Schreiben, wird sich die dunklere Farbe im Verlauf des Buchstabens oder des Wortes „auszuwaschen“. Und keine Angst: Gute Brushpens verzeihen das Blending auf diese Art!

2. Möglichkeit
Bei dieser Möglichkeit wird der Farbverlauf „künstlich“ erzeugt, wodurch er jedoch auch wesentlich deutlicher zu erkennen ist. Zeichne zunächst den oberen Teil eines Buchstabens mit einer Farbe vor. Setze dann die zweite Farbe darunter und zeiche mit ihr die untere Hälfte des Buchstabens – und ja, wir areiten hier wirklich Buchstabe für Buchstabe – fertig. Nimm dann einen mäglichst dünnen Pinsel zur Hand, tauche diesen in etwas Wasser (abtupfen nicht vergessen!) und verblende den Übergang zwischen den beiden Farben, bis beide sanft ineinander laufen.

Tipp
Achte bei dieser Technik darauf, möglichst glattes (Aquarell-)papier zu verwenden, in das die Farbe nicht sofort einzieht. Hierdurch lässt sie sich im Anschluss leichter „verwischen“ als bei einem Papier, in das sie schnell einzieht und so nicht mehr „aufgegriffen“ werden kann.

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